Multiples

Multiples sind Auflagen-Objekte die in einer von Klaus Kipfmüller bestimmten Anzahl angefertigt, nummeriert und signiert wurden. Die Multiples sind teilweise nur noch begrenzt erhältlich.


THE TOWER
14. bis 16. September 2018, Lörrach-Haagen


Für drei Tage wurde der Bergfried auf der Oberburg von Burg Rötteln in Lörrach zum Kunstobjekt. Die Installation war ungleich größer und sichtbarer als alle bisherigen Werke des Künstlers Klaus Kipfmüller. Für die Installation „The Tower“ wurde der Burgturm mit rund 5200 speziellen Ballons ummantelt, mit Klängen bespielt und bei Dunkelheit angestrahlt. Für die Besucher der oberen Terrasse der Burg ergab sich dadurch vor allem am Abend ein sinnlich erfahrbares Erlebnis (Impressionen) Auch aus weiterer Entfernung erstrahlte „The Tower“ sozusagen als Leuchtturm weit über die Grenze zur Schweiz hinaus und in das Wiesental.

Die Fotos von Moritz Enderle gibt es in einer Auflage von 21 auf Alu-Dibond und sind teilweise noch erhältlich.

"Die Burg" 49,6 x 84,6 cm / Foto: (Moritz Enderle) / 2018





Siebdruck /42 x 32 cm / Auflage 300



"Das Paar" / 2018 / 34,6 x 34,6 cm Foto: (U. Claassen)


"Im Hof" 36 x 68,6 cm / 2018


"Der Turm" 2018 48 x 27 cm





"Raum im Raum", Sedus-Stoll, Waldshut-Tiengen
H'ART in der alten Werkhalle 2003

"Raum im Raum" / Posterdruck / 21 x 29 cm / nummeriert und signiert




H'ART - Raumbilder

21. September bis 28. Oktober 2001
Im Herbst 2001 wurde das Gebäuder der Spinnerei Haagen von der Künstlergruppe H'ART gestaltersich bespielt. Damals sind in dem Gebäude mit Fundstücken Installationen verwirklcht, von denen zwei als Poster aufgelegt wurden.








H'ART-Chor 2000


Aus einer Laune heraus entstand die Idee eine CD mit Künstlern der Künstlergruppe H'ART aufzunehmen. Bei einer Besprechung für die kommende Ausstellung, sagte Klaus Kipfmüller, der gerne singt, wir könnten doch bei einer Vernissage auch einmal singen. "Das wäre ja H'ART-Core" erwiderte damals Steph Hermes, und so schwelgte die Idee, bis sie schließlich ein paar Jahre später mit Udo Henker; Klaus Kipfmüller und Willy Raiber verwirklicht wurde.




1994   Rheinfelden/Baden:   Kulturgefährdeter Bezirk

Um auf die fehlende Stadtentwicklung und deren Umweltverschmutzung, sowie eine nichtvorhandene Kulturscene hinzuweisen, hat Klaus Kipfmüller im Jahre 1994 seinen neuen Wohnort Rheinfelden mit der Aktion „Kulturgefährdeter Bezirk“ bedacht.
Grundlage für die Gestaltung waren die damals aktuellen Schilder, „Tollwutgefährdeter Bezirk“, die auf die Tollwut hinwiesen, die im Landkreis Lörrach stark verbreitet war.


-VideoLink-


EISZEIT 1991 - Lörrach

Oder "8 Tonnen Eis haben einen Sinn"! Bei dieser Urban-ART-Installation (Aktion) ging es Klaus Kipfmüller darum, über den Egoismus in der Gesellschaft zu diskutieren. Alle negativen Auswirkungen im Handeln der Menschen nähren sich aus der egoistischen Haltung "Ich will mehr".
Mit Liebe können diese Auswirkungen umgewandelt werden. Liebe darzustellen, war die Aufgabe des Künstlers. Die Idee, dass Liebe LICHT und WÄRME ist wurde mit dem Eisberg dargestellt, in dem die Sonne (Licht und Wärme) das Eis geschmozen hat.


Original-Abflüllung (Auflage 50 Stck.)


Der Eisberg auf Marktplatz in Lörrach



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Leser-Disc

Die "Leserdisc" ist eine handeslübliche CD, die mit dem Label PINK-Tonträger produziert wurde. Das besondere an der Leserdisc ist, dass sie über keine Digital-Informationen wie übliche CD's verfügt, sondern das der Mensch zum Leser wird, in dem er den aufgedruckten Text auf der "B-Seite" liest. Thema der CD ist "Die soziale Frage"! Der Text wurde zusammen mit Bruno Fischer erarbeitet.





"Die Bananen sind faul geworden." 1991

Banane auf handgeschöpften Karton / 32 x 24 cm


Dieses Multiple (Auflage 3 Stück) kommt noch aus der Zeit, in der die Kunst von Klaus Kipfmüller voll mit Symbolen und Botschaften war.
Als 1989 die Mauer "fiel" und die Welt sich öffnete, wurde diese Veränderung oft an materiellen Gütern festgemacht.
In der Zeit war Klaus Kipfmüller mit seiner "Ente" in Frankreich unterwegs, wobei sein Zwischendurchsnack verkümmerte und schließlich nicht mehr essbar war. Die Aussage "Jetzt sind die Bananen faul geworden!", brachten ihn schließllich zu dieser Arbeit.
Alles Materielle ist nun einmal vergänglich.